Solo für Licht

Solo für Licht 2009 — Lasst die Torten fliegen!

19.März bis 8.April 2009 in Leipzig

 

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Samstag 04.04.09 Uhrzeit 15.00 Uhr - naTo
Sonntag 05.04.09 Uhrzeit 15.00 Uhr - Schaubühne im Lindenfels

Lasst die Torten fliegen!

Eintritt 5,- / 4,- €

Kinder begleiten Filme für Kinder

Es spielen Kinder der Freien Grundschule „Clara Schumann“ in Leipzig (Klavier, Gitarre, Flöte, Schlagzeug), begleitet von Tobias Rank
Laufzeit
ca.45 min

Laurel & Hardy alias Dick und Doof bei allerlei Verwicklungen inklusive Tortenschlacht, Buster Keaton stolpert als Bleichgesicht mitten in ein Indianerlager, was eine wilde Verfolgungsjagd nach sich zieht, eine Tänzerin muss gegen einen unheimlicher Zauberer bestehen …Ein Teil dieses Programms führt durch die Lieblingssequenzen der hier musizierenden jungen Hauptakteure aus Filmen der Stummfilmzeit. Tobias Rank begleitet einen zauberhaften Marionettenkurzfilm. Dann ist Zeit für die Kinder, um Luft zu holen für den nächsten Streich! Zu einem witzigen Animationsfilm gilt es nämlich drei „professionelle“ Musiker nachzuahmen.
Ein Pilotprojekt bleibt eine spannende Sache – in diesem Fall bis die ersten Vorstellungen vorbei sind. Zahlreiche Proben liegen hinter den Kindern und das Lampenfieber ist vorprogrammiert – bei allen Beteiligten! Wir danken Tobias Rank für sein Engagement und natürlich besonders den jungen Musikerinnen und Musikern, die sich auf dieses gemeinsame Wagnis eingelassen haben!



Im Programm stecken u.a.:*

diverse Kurzfilme/Sequenzen aus der Summfilmzeit
u.a. aus DAS BLEICHGESICHT (OT: The Paleface, Buster Keaton, 1922),
DIE NÄCHTLICHE ZIEGENWÄSCHE (Laurel & Hardy, 1929)

sowie

DIE GROSSE LIEBE EINER KLEINEN TÄNZERIN
Deutschland 1924
Marionetten-Kurzfilm
Regie
Alfred Zeisler
Drehbuch
Victor Abel
Kamera
Franz Meinecke
Produktion
Piccolo-Film
Zwischentitel
Deutsch
Farbe
Viragierte Fassung
Laufzeit etwa 15min

Eine spannende und zugleich ein wenig gruselige Liebesgeschichte um die schöne Jahrmarktstänzerin Esmeralda, die vom unheimlichen Zauberer Larifari begehrt wird, aber dem Löwenbändiger Leonidas zugetan ist. Der Zauberer übt böse Rache, doch natürlich gibt’s ein Happy End.
Auch wer sich bislang wenig mit deutschen Stummfilmen beschäftigt hat, wird in DIE GROSSE LIEBE EINER KLEINEN TÄNZERIN deutliche Hinweise auf Robert Wienes DAS CABINET DES DR. CALIGARI finden, die bereits im Arbeitstitel des Films anklingen: DAS KABINETT DES DR. LARIFARI. Autor Victor Abel und Regisseur Alfred Zeisler beziehen sich in der expressionistischen Bildgestaltung erkennbar auf diesen großen Klassiker.



* Änderungen sind vorbehalten